Der öffentlich-rechtliche Rundfunk − Entwicklung, Strukturen, Inhalte
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk − Entwicklung, Strukturen, Inhalte
Angeboten von: | Prof. Dr. Markus Behmer | ||
Anbietende Hochschule: | Uni Bamberg | ||
Kurssprache: | Deutsch | ||
Wissensgebiet: | Geistes- und Kulturwissenschaften | Kostenfrei | |
Durchschnittliche Bearbeitungszeit: | 20 Stunden | Kostenfrei | Einschreiben |
Bildnachweis: Markus Behmer mit ki-bild-erstellen.de |
Was können Sie in diesem Kurs lernen?
- Welche Funktionen der öffentlich-rechtliche Rundfunk für unsere demokratische Gesellschaft erfüllt
- Welche Rechtsgrundlagen es für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gibt
- Welche öffentlich-rechtlichen Anstalten es gibt
- Wie das Angebot der öffentlich-rechtlichen Sender aussieht und sich von einander unterscheidet
- Wie der Aufbau einer öffentlich-rechtlichen Anstalt aussieht und wer intern für was zuständig ist
- Wie öffentlich-rechtliche Anstalten und ihre Arbeit finanziert werden
- Wie die Fernsehforschung vorgeht und was man daraus über das Publikum weiß
- Wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk entstanden ist und wie seine wechselvolle Geschichte ausgesehen hat
- Welche Pläne es gibt, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu reformieren und wie er im Jahre 2050 aussehen könnte
Gliederung
1. Grundlagen: Der Rundfunk (in) der Gesellschaft
2. Außenstruktur: Viele Anstalten, ein System
3. Angebot: Viele Programme, ein gemeinsamer Auftrag
4. Binnenstruktur: Viele Gremien, viele Menschen, eine Anstalt
5. Finanzierung: Rundfunkbeitrag, Werbung etc. und ihre Verwendung
6. Programm: Vielfalt in allen Bereichen und auf allen Kanälen
7. Publikum: Millionen Menschen und was sie sehen, hören und nutzen
8. Geschichte: 100 Jahre Rundfunk, 75 Jahre öffentlich-rechtliche Strukturen, 40 Jahre duales System
9. Gegenwart und Zukunft: Wo steht der öffentlich-rechtliche Rundfunk heute, wohin sollte er sich entwickeln?
Angeboten von

Prof. Dr. Markus Behmer ist seit 2009 Professor für Kommunikationswissenschaft mit dem Schwerpunkt Empirische Kommunikatorforschung an der Universität Bamberg und war von 2015 bis 2023 Dekan der Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften. Von 2012 bis 2016 war er Sprecher des Münchner Arbeitskreises öffentlicher Rundfunk. 2015 und 2016 wurde er mit dem 2. Platz im deutschlandweiten Ranking "Professor des Jahres" der Zeitschrift UNICUM ausgezeichnet.
Weitere Mitwirkende

Prof. Dr. Till Krause ist seit 2023 Professor für Medien und Kommunikation der Hochschule Landshut. Der DJS-Absolvent und preisgekrönte Journalist (u.a. Deutscher Reporterpreis) war zuvor sieben Jahre Redakteur beim Süddeutsche Zeitung Magazin in München, wo er zuletzt die Abteilung für Podcast- und Formatentwicklungsprojekte mitaufgebaut und geleitet hat. Er ist Experte u.a. für Digitale Medien, Podcasts und Storytelling mit und ohne künstliche Intelligenz.

Prof. Dr. Annika Sehl ist seit 2022 Lehrstuhlinhaberin für Journalistik mit dem Schwerpunkt Medienstrukturen und Gesellschaft an der KU Eichstätt-Ingolstadt und zudem seit 2018 Research Associate des Reuters Institute for the Study of Journalism der University of Oxford. Sie gehörte dem „Zukunftsrat" an, einem von der Rundfunkkommission der Länder eingesetzten, achtköpfigen Expertengremium, das im Januar 2024 einen Bericht mit Empfehlungen für eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vorgelegt hat.
Zielgruppe
- Interessierte, die mehr Kenntnisse über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gewinnen wollen
- Studierende v.a. verschiedener geistes-, kultur- oder sozialwissenschaftlicher Fächer, für die der Komplex Medien relevant oder mindestens interessant ist, darunter insbesondere Studierende der Kommunikations- oder Medienwissenschaft und Journalistik, aber auch junge Menschen, die als Berufsziel den Journalismus haben oder/und sich bereits in einer entsprechenden Ausbildung befinden (Journalistenschulen; Volontariat)
- Repräsentantinnen und Repräsentanten von Verbänden, Vereinen, Organisationen, Gruppierungen und Institutionen, die ihre Interessen, Themen oder Positionen in den Medien vertreten sehen wollen – also v.a. jener "gesellschaftlich relevanten Gruppen", die in den Aufsichtsgremien Sitz und Stimme haben
- Mitglieder der Gremien des öffentlich-rechtlichen Rundfunks selbst (Rundfunk-, Fernseh-, Medien- oder/und Verwaltungsrat), die ihre Tätigkeit auf eine (noch) bessere Grundlage stellen wollen.
Bescheinigung der Teilnahme
Sofern Sie mindestens 60 Prozent der im Kurs enthaltenen Online-Selbsttests bestanden haben, können Sie sich eine automatisch generierte Teilnahmebestätigung (ohne Note und ECTS) herunterladen.