Die Zehn Gebote: Eine Ethik für heute?

  • Heute: Die alltäglichen Zehn Gebote
  • Damals: Der Text der Zehn Gebote im Alten und Neuen Testament
  • Erstes und zweites Gebot: Was ist eigentlich blasphemisch?
  • Drittes Gebot: Warum Pause machen?
  • Viertes Gebot: Wie sollen Generationen miteinander umgehen?
  • Fünftes Gebot: Warum soll ich nicht töten?
  • Sechstes Gebot: Wieso ist Treue wichtig?
  • Siebtes Gebot: Warum darf ich mir nicht nehmen, was mir gefällt?
  • Achtes Gebot: Muss ich immer die Wahrheit sagen?
  • Neuntes und zehntes Gebot: Muss ich meine Bedürfnisse unterdrücken?
  • Nochmals heute: Zehn Gebote für das tägliche Leben
Inhalt

In diesem kostenfreien Online-Kurs betrachten wir die Zehn Gebote nicht nur aus einer theologisch-ethischen Perspektive, sondern analysieren die biblischen Entscheidungshilfen auch aus human-, sozial- und geisteswissenschaftlicher Sicht und bewerten deren Relevanz für die heutige Gesellschaft.

 

In den Zehn Geboten (= Dekalog) geht es vor allem darum, einen Verhaltenskodex für „richtiges Verhalten“ zu definieren und einen Orientierungsrahmen für ein friedvolles und ethisches Miteinander zu geben. Der biblische Dekalog ist bis heute populäres Vorbild für sich an der Zahl Zehn orientierende Regelwerke in anderen Lebensbereichen. So gibt es zum Beispiel zehn Gebote für Radfahrer*innen, für den Rundfunk, für Hostels, für Lehrer*innen oder für den Dresdner Striezelmarkt. In diesem kostenlosen Online-Kurs wollen wir uns mit den „originalen“ Zehn Geboten aus der Bibel beschäftigen und dabei die Entstehung, die ethische Bedeutung und die Relevanz des Dekalogs im Hier und Jetzt genauer analysieren.

Wir werden den Dekalog auch in einen historischen, human-, sozial- und kulturwissenschaftlichen Kontext einordnen und reflektieren, welche Chancen und Orientierungshilfen sich aus dem biblischen Regelkatalog für das gesellschaftliche Miteinander der Gegenwart ergeben. Bei diesem Vorhaben ziehen wir Wissenschaftler*innen aus vielen verschiedenen Disziplinen zu Rate: Evangelische und katholische Theologinnen und Theologen kommen genauso zu Wort wie Vertreter*innen aus den Islamwissenschaften, der Judaistik, der Pädagogik, der Philosophie, den Kommunikationswissenschaften, der Psychologie oder der Religionspädagogik. Zudem diskutieren wir mit Menschen aus unterschiedlichen Berufen, wie zum Beispiel aus der Ehe- und Familienberatung, der Seelsorge, der Altenpflege und dem Journalismus, ob und, falls ja, inwiefern die Zehn Gebote für deren Tätigkeiten noch immer „etwas zu sagen haben“.

Einleitung

Alle Vorteile von OPEN vhb auf einen Blick

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Kostenfrei

Alle OPEN vhb-Kurse sind gratis belegbar, Sie müssen sich lediglich registrieren.

Ortsunabhängig

Unsere Kurse haben keine Präsenzveranstaltungen. Sie können orts- und zeitunabhängig belegt werden. Einzig eine Internetverbindung sowie ein geeignetes Endgerät sind nötig.

Offen für alle

Um einen Kurs bei der OPEN vhb zu belegen, müssen Sie weder an einer Hochschule eingeschrieben sein, noch Abitur oder einen vergleichbaren Bildungsabschluss vorweisen. Unsere Kurse sind für alle!

Einleitung

Informationen zum Kurs

An wen richtet sich der kostenlose OPEN vhb-Kurs „Die zehn Gebote: Eine Ethik für heute?“

 

Unser kostenfreies Online-Lernangebot vermittelt ein grundlegendes und multiperspektivisches Verständnis der Zehn Gebote als religiöses, kulturelles, historisches, aber in gewisser Hinsicht auch aktuelles Zeugnis des Ringens um die Frage nach dem Guten und Richtigen. Der Kurs beinhaltet verschiedene Perspektiven auf den Dekalog und nähert sich diesem sowohl aus theologisch-ethischer Sicht als auch aus Blickwinkeln anderer wissenschaftlicher Disziplinen. Des Weiteren rücken wir die Aktualität des Dekalogs und seine Relevanz für verschiedene Berufsgruppen in den Fokus.

Dieser kostenlose OPEN vhb-Kurs setzt keinerlei Vorwissen voraus. Das Lernangebot richtet sich an alle Menschen, die sich für Inhalte und Perspektiven der Zehn Gebote interessieren. Theologinnen und Theologen, die beispielsweise im christlichen Bildungssektor tätig sind, profitieren durch die Auffrischung ihres Wissens zum Dekalog ebenso wie Menschen, die sich auf ein einschlägiges Studium vorbereiten und sich bereits vorab ein theologisches und ethisches Wissensfundament aufbauen möchten.

Inhalt

Was lernen Sie in diesem Kurs?

 

In diesem Gratis-Online-Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern lernen Sie die Zehn Gebote als intensive Auseinandersetzung mit der Frage nach dem Guten und Richtigen kennen. Sie erfahren, welche Bedeutung der Dekalog für das gesellschaftliche Zusammenleben hat und haben kann und wo seine Grenzen liegen. Wir regen Sie dazu an, sich mit verschiedenen Aspekten des Dekalogs zu befassen und diese kritisch einzuordnen.

Die Gliederung dieses OPEN vhb-Kurses orientiert sich an der Abfolge der Zehn Gebote. Im Rahmen einer grundlegenden Einführung in die Thematik erfahren Sie zunächst, was es mit Normen, Moral und Ethik auf sich hat. Anschließend ordnen wir den Dekalog in den Kontext des Alten und Neuen Testaments ein. In den nachfolgenden Kapiteln unterziehen wir jedes der Zehn Gebote einer kritischen Würdigung nach aktuellem Forschungsstand. Abschließend untersuchen wir, wie uns der Dekalog hier und heute im Alltag begleiten und unterstützen kann.

Für das Durcharbeiten des gesamten Kurses sollten Sie etwa 20 Stunden einplanen. Dabei können Sie sich Ihre Zeit frei einteilen und Ihr Lerntempo selbst bestimmen. Es gibt keine Fristen oder Termine, die Sie einhalten müssen.

In jedem Kapitel verweisen wir auf weiterführendes Material, anhand dessen Sie Ihr Wissen nach Belieben weiter vertiefen können.

Regelmäßige Online-Selbsttests geben Ihnen die Möglichkeit, Ihren Lernfortschritt laufend selbstständig zu überprüfen. Wenn Sie mindestens 75 Prozent der im Kurs enthaltenen Aufgaben richtig gelöst haben, können Sie sich eine automatisch generierte Teilnahmebestätigung im PDF-Format herunterladen.

1/11 Heute: Die alltäglichen Zehn Gebote

Wenn sich Menschen begegnen, können jederzeit Konflikte entstehen. Diese reichen von kleineren Meinungsverschiedenheiten oder Nachbarschaftsstreitereien, über psychische und physische Gewalt bis hin zu Mord und Totschlag oder gar kriegerischen Auseinandersetzungen. Schon vor langer Zeit hat die Menschheit verstanden, dass es für ein friedvolles Miteinander förderlich oder gar unerlässlich ist, das Zusammenleben durch gemeinsame Grundregeln in geordnete Bahnen zu lenken. Im ersten Kapitel unseres kostenfreien Online-Kurses beschäftigen wir uns mit der Ambivalenz eines regelbasierten Lebens. Denn Regeln können zwar mehr Sicherheit für den Einzelnen und die Gemeinschaft schaffen, sie schränken aber auch die individuelle Handlungsfreiheit ein.

Weiterhin betrachten wir die Bedeutungsebenen der Begriffe „Norm“ und „Moral“ und fragen uns, wie diese die Gestaltung von Regeln beeinflussen. In diesem Zusammenhang stellen wir auch die Frage, inwiefern Moral für die Zehn Gebote überhaupt relevant ist.

2/11 Damals: Der Text der Zehn Gebote im Alten und Neuen Testament

Die Zehn Gebote begleiten seit mehr als zwei Jahrtausenden einen großen Teil der Menschheit. Doch wie wichtig war der Dekalog für das religiöse und alltägliche Leben der Menschen früher und wie relevant ist er heute noch? Exeget*innen bieten zahlreiche Argumentationsansätze und Auslegungen, um nachzuweisen, dass die Zehn Gebote auch heute nach wie vor ihre Bedeutung haben. Im zweiten Kapitel unseres Gratis-Online-Kurses versuchen wir, mit Blick auf die Interpretation des Dekalogs eine Brücke zwischen „früher“ und „heute“ zu schlagen. Wir untersuchen, ob und falls ja inwieweit sich biblische Texte heute noch als Handlungsanweisungen für die Lösung „moderner“ Probleme eignen. Dabei geht es auch um Fragen wie: Können die Zehn Gebote zur Beantwortung aktueller ethischer Fragen herangezogen werden? Welche Relevanz hat die Bibel für menschliches Handeln und gesellschaftliches Zusammenleben heute?

3/11 Erstes und zweites Gebot: Was ist eigentlich blasphemisch?

Die ersten beiden Gebote beziehen sich auf das Verhältnis zwischen Gott und den Menschen:

  • „Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.“
  • „Du sollst dir kein Gottesbild(nis) machen.“

Ausgehend von den ersten beiden Geboten des Dekalogs befassen wir uns im dritten Kapitel unseres kostenfreien OPEN vhb-Kurses mit der Frage, was eigentlich Blasphemie ist. Wann sind Darstellungen Gottes blasphemisch? Anhand von Beispielen erläutern wir etwa, mit welchen Mitteln blasphemische Darstellungen in der Kunst arbeiten und welche Wirkungen dabei auf die Gesellschaft erzielt werden.

4/11 Drittes Gebot: Warum Pause machen?

Über viele Jahrhunderte hat sich das dritte Gebot als eine der wirkungsvollsten Handlungsanweisungen des Dekalogs erwiesen. Es besagt, den Sabbat (Schabbat) bzw. den Sonn- und Feiertag zu heiligen. Bis in die heutige Zeit entfaltet dieses Gebot seine Wirkung im jüdischen und christlichen Kulturkreis: „Gedenke des Sabbats: Halte ihn heilig.“

Entgegen aller Bestrebungen der Industrie und des Handels, die Arbeits- und Ladenöffnungszeiten auch auf den Sonntag auszudehnen, bedeutet der Sonntag im mitteleuropäischen Kulturkreis bis heute vor allem eines: Pause. In vielen Fällen ist der arbeitsfreie Tag für unselbstständig Beschäftigte rechtlich geschützt. Die religiöse Bedeutung des arbeitsfreien Tages hat sich verschoben hin zu einer kulturgeschichtlichen. Im vierten Kapitel unseres Gratis-Lernangebots zeichnen wir diese Entwicklung nach und nehmen die Sonntagsruhe kritisch in den Blick.

5/11 Viertes Gebot: Wie sollen Generationen miteinander umgehen?

Das vierte Gebot des Dekalogs zählt heute mit seiner Forderung „Ehre deinen Vater und deine Mutter“ zu den viel diskutierten Teilen des Kanons. Auf den ersten Blick scheint das Gebot für eine „reine Gehorsamsethik“ für Kinder zu plädieren. In diesem Sinne wurde das vierte Gebot auch jahrhundertelang als „Mittel repressiver Pädagogik“ (Matthias Köckert) missbraucht. Erst nach und nach setzte sich die Erkenntnis durch, dass sich dieses Gebot vor allem auf „erwachsene“ Kinder bezieht, die für ihre „alten“ Eltern sorgen sollen.

Im fünften Kapitel unseres offenen Online-Kurses stellen wir Ihnen alternative Auslegungen des vierten Gebots vor, in denen die Ambivalenz zwischen Autonomie und Abhängigkeit Berücksichtigung findet. Sie werden erkennen, dass auch diese Auslegungen auf die Würdigung der Herkunft und des Werdegangs des Einzelnen, auf gegenseitige Unterstützung zwischen den Generationen, auf den Erhalt von Familienstrukturen und ganz generell auf die Werte Respekt und Achtung abzielen.

6/11 Fünftes Gebot: Warum soll ich nicht töten?

Die landläufige Übersetzung des fünften Gebots lautet „Du sollst nicht töten“. Wortwörtlich übersetzt lautet das fünfte Gebot aber eigentlich „Du sollst nicht morden“. Dadurch ergibt sich eine andere Geltung, weil in der Formulierung „Du sollst nicht morden“ zwischen verschiedenen Arten des Tötens differenziert wird. Aus der Sichtweise, dass jede Tötung einen Affront gegen den Schöpfer darstellt, ergibt sich also das (generelle) Tötungsverbot. Allerdings wurden und werden vielfach Ausnahmen vom Tötungsverbot formuliert, etwa bei der Todesstrafe oder beim Kriegsrecht. Viel diskutiert sind in diesem Zusammenhang auch das Töten aus Notwehr, der Suizid oder das Schlachten von Tieren.

7/11 Sechstes Gebot: Wieso ist Treue wichtig?

In Deutschland lag die Scheidungsrate im Jahr 2021 bei knapp 40 Prozent. Das Versprechen „Bis dass der Tod uns scheidet“ hält heute in vielen Fällen nicht mehr ein Leben lang. Trotzdem sind Ehe und Familie nach wie vor bedeutende Werte unserer Gesellschaft. Die Auslegung wie die Auslebung dieser Werte haben sich über die Zeit hinweg jedoch stark gewandelt. Gerade gegenüber der Zeit, in der das Alte Testament entstanden ist, sind die Veränderungen enorm. Im siebten Kapitel unseres kostenlosen OPEN vhb-Kurses lassen wir verschiedene Expert*innen zu Wort kommen und stoßen eine Diskussion über eine differenzierte Neubewertung der christlichen Ehemoral an.

8/11 Siebtes Gebot: Warum darf ich mir nicht nehmen, was mir gefällt?

Was bedeutet Eigentum für uns? Wann nehme ich anderen etwas weg, das mir nicht gehört? Befasst man sich eingehender mit diesen Fragen, wird schnell klar, dass der Begriff ‚Diebstahl‘ eigentlich weiter gefasst werden müsste. Denn nicht nur materielle Besitztümer können gestohlen werden, sondern beispielsweise auch Leben, Zeit, Zukunft, Freiheit oder Perspektiven. Diebstahl muss immer auch unter dem Aspekt eines komplexen gesellschaftlichen Zusammenlebens bewertet werden.

Im achten Kapitel unseres Gratis-Lernangebots unternehmen wir zunächst einen Exkurs in das Eigentumsrecht, wie es im Grundgesetz verankert ist. Anschließend fassen wir den Eigentumsbegriff weiter, um sowohl materielle als auch immaterielle Werte zu berücksichtigen.

9/11 Achtes Gebot: Muss ich immer die Wahrheit sagen?

Das achte Gebot lautet „Du sollst kein falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten“. Ausgehend von diesem Gebot beleuchten wir im neunten Kapitel, was das Verb ‚lügen‘ eigentlich bedeutet und welche Auswirkungen Lügen in einer Gemeinschaft haben können. Wir begeben uns auf einen sozial-ethischen Exkurs, um die Dimensionen zu erfassen, wie Lügen unsere Gesellschaft beeinflussen und sogar destabilisieren können. Dies stellt gerade in Zeiten des Massenphänomens „Fake News“ ein brandaktuelles und hochpolitisches Thema dar. Ferner ergründen wir, welches gedankliche Konzept von Lüge und Wahrheit dem achten Gebot ursprünglich zugrunde liegt und in welchen Lebensbereichen das Gebot seine Wirkung entfalten soll. Abschließend beschäftigen wir uns mit der Frage, in welchem Verhältnis Lügen und Moral stehen: Sind Lügen ethisch und moralisch immer verwerflich? Oder gibt es in bestimmten Situationen vielleicht auch gute Gründe zu lügen?

10/11 Neuntes und zehntes Gebot: Muss ich meine Bedürfnisse unterdrücken?

Es gehört zur Natur des Menschen, Bedürfnisse zu haben und diese auch zu kommunizieren. Das neunte und das zehnte Gebot des Dekalogs zeigen den menschlichen Bedürfnissen jedoch Grenzen auf:

  • „Du sollst nicht das Haus deines Nächsten begehren.“
  • „Du sollst nicht die Frau deines Nächsten begehren.“

In der Bibel gibt es eine starke Narration, in der es ganz zentral um das Thema „Begehren“ geht: der sogenannte „Sündenfall“. Die Erzählung über Adam und Eva, wie diese vom Baum der Erkenntnis essen wollen, ist eine der wirkmächtigsten biblischen Geschichten überhaupt. In deren Folge sind in der christlichen und weltlichen Ethik regelrechte Tugend- und Lasterkataloge entstanden, mit „Kardinaltugenden“ und „Hauptlastern“, in denen verschiedene Arten des Begehrens beschrieben werden. Gleichzeitig werden aber auch Auswege aus dem Begehren aufgezeigt.

Im zehnten Kapitel unseres offenen Online-Kurses stellen wir zunächst eine Definition des Begriffs ‚Begehren‘ auf und betrachten anschließend, wie sich dessen Bedeutung im Wandel der Zeit verändert hat.

11/11 Nochmals heute: Zehn Gebote für das tägliche Leben

Im letzten Kapitel unseres kostenfreien Lernangebots fassen wir die Überlegungen zu den Zehn Geboten aus den vorangegangenen Kapiteln zusammen, um abschließend ein Fazit ziehen zu können: Welche Aspekte der Zehn Gebote können für unser tägliches Leben heute noch ein Leitfaden sein? Worin besteht darüber hinaus die universelle Bedeutung des Dekalogs, die sich beispielsweise in den allgemeinen Menschenrechten oder in der Idee eines Weltethos widerspiegelt?

Nach Abschluss des Kurses …

 

… haben Sie ein grundlegendes Verständnis für die ethische, kulturelle und historische Bedeutung des Dekalogs entwickelt.

… verstehen Sie die Bedeutung von Regeln und Geboten für das Funktionieren unserer Gesellschaft.

… haben Sie zu den Zehn Geboten verschiedene Deutungsansätze kennengelernt und können diese in ihren historischen und gesellschaftlichen Kontext einordnen.

… können Sie kritisch über die Bedeutung des Dekalogs für die Gegenwart reflektieren.

… kennen Sie die universelle sozialethische Dimension, die den Dekalog zu einem wirkmächtigen Text der Menschheitsgeschichte werden ließ.

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Lernen Sie die Zehn Gebote aus vielfältigen und manchmal auch überraschenden Perspektiven neu kennen und erfahren Sie mehr über die Relevanz des Dekalogs für unser Zusammenleben im Hier und Jetzt.

Inhalt

Fragen zum Kurs

Vielleicht haben Sie sich schon einmal gefragt, ob die Zehn Gebote aus der Bibel noch zeitgemäß sind. In unserem kostenlosen OPEN vhb-Kurs versuchen wir deshalb, den Dekalog in Bezug zu unserer Zeit und den heutigen Wertvorstellungen zu setzen. Dabei gewinnen wir überraschende Erkenntnisse. Es zeigt sich, wie aktuell die Zehn Gebote in vielerlei Hinsicht noch immer sind – und wie stark sie das Zusammenleben in unserem Kulturkreis bis zum heutigen Tag beeinflussen. Der Kurs bietet vielfältige Anregungen, über die Bedeutung der Zehn Gebote in der Gegenwart zu reflektieren, diese zugleich aber auch kritisch zu hinterfragen.

Der offene Online-Kurs lässt sich in etwa 20 Stunden absolvieren. Sie können Ihr Lerntempo frei wählen, es gibt keine Fristen oder Termine, die Sie einhalten müssen.

Der Kurs findet komplett in deutscher Sprache statt.    

Im Kurs finden Sie regelmäßig die Möglichkeit, das Gelernte im Rahmen von Online-Selbsttests selbstständig zu überprüfen. Haben Sie mindestens 75 Prozent aller im Kurs enthaltenen Quiz-Aufgaben richtig gelöst, können Sie sich eine automatisch generierte Teilnahmebestätigung im PDF-Format herunterladen.

Inhalt

Anbieter*innen

 

Prof. Dr. Thomas Weißer (Laubach)

Inhaber des Lehrstuhls für Theologische Ethik
Otto-Friedrich-Universität Bamberg

 

Prof. Dr. Kerstin Schlögl-Flierl

Inhaberin des Lehrstuhls für Moraltheologie
Universität Augsburg

 

Prof. Dr. Alexis Fritz

Inhaber des Lehrstuhls für Moraltheologie
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt

Ebenfalls interessant?

Wenn Sie sich neben den Zehn Geboten für weitere religiöse und ethische Themen interessieren, finden Sie auf der offenen Lernplattform OPEN vhb eine Reihe von themenverwandten Gratis-Kursangeboten, wie zum Beispiel die folgenden:

Einleitung

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