ReSpirCare. Religiöse und spirituelle Ressourcen in der Traumaverarbeitung nach Flucht und Migration

  • Spiritual Care – Was ist das?
  • Trauma – Migration – Coping
  • Wie über R/S sprechen?
  • Transkulturelle Kompetenzen
  • Belastung und Verarbeitung
  • Zwiespältigkeit von R/S
  • Empowerment
  • Selbstsorge
Inhalt

Wichtige Ressourcen und/oder belastende Faktoren? Lernen Sie die Rolle von Religion und Spiritualität in der Traumabewältigung bei Geflüchteten und Migrantinnen und Migranten kennen.

 

Die Gründe für das Verlassen der Heimat können vielfältig sein und reichen von politischer Verfolgung über die Flucht vor den Auswirkungen des Klimawandels bis hin zur Suche nach Arbeit und Hoffnung auf bessere Lebensumstände. Ob Flucht oder freiwillige Migration – diese gravierenden Lebenseinschnitte werden oft begleitet von persönlichen, familiären und kollektiven Krisen und Traumata. Unser kostenloser Online-Kurs beleuchtet diese Prozesse und zeigt auf, wie Glaube, Religion und Spiritualität zugleich hilfreiche Ressourcen und Belastung in der Traumaverarbeitung sein können.

Niemand kehrt der eigenen Heimat ohne triftige Gründe den Rücken zu. Mit einer Migration oder Flucht lässt man immer auch einen Teil von sich selbst zurück und startet gleichzeitig in eine ungewisse Zukunft. Die Geschichte der eigenen Familie, die Kindheit, das gewohnte Umfeld und soziale Bindungen werden aufgegeben, um sich an einem anderen Ort niederzulassen, neue soziale Kontakte zu knüpfen und sich allmählich in ein „neues“ Leben hineinzufinden.

Eine Migration kann freiwillig erfolgen, etwa um den Traum von einer Existenz in einem fernen Land zu verwirklichen. Ein solcher Neuanfang kann zunächst von Euphorie und Begeisterung geprägt sein. Trotzdem durchlaufen auch solche Menschen meist eine schwierige Phase, wenn sie in ihrer neuen Heimat im Alltag ankommen.
Bei Menschen, die beispielsweise den Repressionen eines totalitären Regimes (u.a. wegen der Zugehörigkeit zu einer Religion oder Ethnie), Krieg oder Hunger entkommen wollen, reichen Traumata in der Regel schon weit in die Zeit vor der Flucht zurück.

Bei der Verarbeitung der Traumata spielen der soziokulturelle und religiöse Hintergrund sowie die persönlichen Wertvorstellungen der Betroffenen eine große Rolle. Der Einfluss von Glaube, Religion und Spiritualität ist dabei vielschichtig. So kann Religion, besonders die Zugehörigkeit zu einer Minderheit, eine Ursache von Diskriminierung und traumatischen Erfahrungen und daher Anlass zur Flucht sein. Spiritualität und Religion können aber auch Halt geben und in der fremden Umgebung eine überlebensnotwendige Ressource bei der Traumaverarbeitung darstellen.

Als „Wissenschaft im Werden“ erkundet Spiritual Care unter Einsatz empirischer Methoden Möglichkeiten der Bewältigung von Krankheit und psychosozialen Belastungen und des Gesundwerdens mit Hilfe von Religion und Spiritualität. Die Erkenntnisse aus den Forschungen im Fach Spiritual Care sollen dabei aktiv in die Gesundheitsversorgung eingebracht werden.

 

Was Sie in unserem Gratis-Online-Kurs über Spiritual Care lernen können

Der kostenlose OPEN vhb-Kurs zur Bedeutung von Spiritual Care in der Traumaverarbeitung bei Flucht und Migration vermittelt ein Bewusstsein für die Bedeutung von Religion und Spiritualität (R/S) nach Krisen und Traumatisierungen.

Sie lernen verschiedene Typen von Traumata kennen und erfahren, wie diese im Kontext von Flucht und Migration wirken. Religion und Spiritualität können sich hier als Ressource oder auch als Belastung für den Gesundungsprozess erweisen.

Sie entwickeln im Lauf dieses kostenlosen Online-Lernangebots ein Verständnis dafür, dass jeder Mensch Religion und Spiritualität ganz individuell erlebt. Dies erfordert besondere Kommunikationskompetenzen, die sowohl von psychotherapeutischem Wissen als auch vom Wissen über andere Kulturen und Religionen geprägt sind.

Ziel dieses Gratis-Online-Kurses ist die Befähigung, Religion und Spiritualität in der Traumabewältigung als Mittel zum Empowerment, also zur Wiedererlangung der Kontrolle über die Gestaltung des eigenen Lebens, einzusetzen. Dabei richtet sich der Kurs sowohl an professionelle und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer als auch an eine breite Öffentlichkeit, die sich für die Bedeutung von Religion und Glaube zur Krisenbewältigung interessiert. Für traumatisierte Menschen bietet der Kurs Informationen, keine Therapie.

Einleitung

Alle Vorteile von OPEN vhb auf einen Blick

Abschnitt für Icons und Features

Kostenfrei

Alle OPEN vhb-Kurse sind gratis belegbar, Sie müssen sich lediglich registrieren.

Ortsunabhängig

Unsere Kurse haben keine Präsenzveranstaltungen. Sie können orts- und zeitunabhängig belegt werden. Einzig eine Internetverbindung sowie ein geeignetes Endgerät sind nötig.

Offen für alle

Um einen Kurs bei der OPEN vhb zu belegen, müssen Sie weder an einer Hochschule eingeschrieben sein, noch Abitur oder einen vergleichbaren Bildungsabschluss vorweisen. Unsere Kurse sind für alle!

Einleitung

Informationen zum Kurs

An wen richtet sich der Kurs „ReSpirCare. Religiöse und spirituelle Ressourcen in der Traumaverarbeitung nach Flucht und Migration“?

 

Der Online-Kurs richtet sich in erster Linie an Menschen, die sowohl professionell als auch ehrenamtlich mit geflüchteten und zugewanderten Menschen arbeiten – etwa im sozialen Bereich, in Gesundheitsberufen, in der Psychotherapie oder in der Seelsorge. Da der Kurs viele grundlegende Reflexionen zur Bedeutung von Religion und Spiritualität im Umgang mit Krisen und Krankheit (religiöses/spirituelles Coping) beinhaltet, ist dieser auch wertvoll für Menschen in anderen psychosozialen Arbeitsfeldern und für die Selbstsorge. Das Lernangebot eignet sich auch für Betroffene von Migration und Flucht, die sich in der (Selbst-)Reflexion mit ihrer Situation auseinandersetzen möchten.

Für das Durcharbeiten dieses Online-Kurses sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich.

Inhalt

Was lernen Sie in diesem Kurs?

 

Das kostenfreie Online-Lernangebot „ReSpirCare. Religiöse und spirituelle Ressourcen in der Traumaverarbeitung nach Flucht und Migration“ gliedert sich in vier Bereiche, die jeweils zwei Kapitel umfassen:

  • Einführung: Was ist Spiritual Care? Was sind die verschiedenen Arten von Traumata und wie hängen sie mit den Themen Flucht und Migration zusammen?
  • Kommunikation: Wie kann man mit Betroffenen von Flucht und Migration über Religion und Spiritualität ins Gespräch kommen und kommunizieren? Welche Rolle spielt in diesem Prozess das Wissen über andere Kulturen, Geisteshaltungen und Religionen?
  • Reflexion: Religion und Spiritualität (R/S) können hilfreich sein bei der Traumaverarbeitung, aber auch belasten.
  • Praxis: Wie lassen sich R/S als Empowerment-Werkzeug für Geflüchtete und Migrant*innen, aber auch für Beschäftigte in der Sozialarbeit, in Gesundheitseinrichtungen oder in der Seelsorge nutzen?

Der Kurs „ReSpirCare. Religiöse und spirituelle Ressourcen in der Traumaverarbeitung nach Flucht und Migration“ basiert auf dem Fachwissen von Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Disziplinen. Theolog*innen, Religionswissenschaftler*innen und Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen, Psychoanalytiker*innen, Trauma- und Ethik-Spezialist*innen, Migrationsforscher*innen, Sozialpädagog*innen und Ethnolog*innen haben sich zusammengetan, um Ihnen einen umfassenden Überblick über die Thematik zu ermöglichen.

Die Lerninhalte werden von den beteiligten Expertinnen und Experten in kurzen Videos veranschaulicht und durch zahlreiche Lesetipps und Literaturhinweise vertieft. Grafiken verdeutlichen Zusammenhänge. Am Ende eines Kapitels können Sie Ihren Lernerfolg anhand von Quizaufgaben überprüfen.

Begleitend zum Kurs empfehlen wir Ihnen, in einem Lerntagebuch, das wir Ihnen zum Download bereitstellen, Ihren Lernfortschritt und Ihre persönlichen Eindrücke zu protokollieren. Dies unterstützt Sie nicht nur bei der Vertiefung des Lernstoffs, sondern kann auch als Leitfaden bei der Selbstreflexion über die behandelten Themen hilfreich sein.

1/8 Spiritual Care – Was ist das?

Körper, Geist und Seele gehören zusammen. Und deshalb können Religion und Spiritualität (R/S) Heilungsprozesse in Krisen und Krankheit unterstützen, aber auch belasten. Spiritual Care betrachtet Spiritualität und Religion als integrativen Teil des Menschseins und versucht, diese für die Gesundung nutzbar zu machen.

In diesem Kapitel lernen Sie, bei Krisenzuständen und Traumata zwischen der existenziellen, der religiösen und der spirituellen Dimension zu unterscheiden und die Funktion von R/S in Krisensituationen zu verstehen.

Sie erfahren, worum es bei Spiritual Care geht: um die gemeinsame Sorge für die spirituellen Nöte, Wünsche und Ressourcen von Menschen in Krankheit und Krise – unabhängig von ihrer geografischen und kulturellen Herkunft und ihrem Glauben bzw. ihrer weltanschaulichen Orientierung. Zudem bietet Spiritual Care auch Ressourcen und Hilfen für die Helfenden an, die sich um Menschen in Krankheit und Krise kümmern.

2/8 Trauma – Migration – Coping

Trauma ist nicht gleich Trauma. Manche Traumata werden nicht nur individuell, sondern auch als Gemeinschaft erlebt – wie zum Beispiel in Kriegen, in denen Familienangehörige getötet, Frauen vergewaltigt und Familien auseinandergerissen werden. Oft ist es dabei so, dass Väter ihre Liebsten verlassen müssen, weil sie zum Kriegsdienst verpflichtet sind, während Mütter und Kinder in die umliegenden Nachbarländer fliehen, um sich in Sicherheit zu bringen. In Europa machten beispielsweise während und nach dem Zweiten Weltkrieg viele Familien traumatische Erfahrungen, sei es durch Vertreibung, die Kriegsgefangenschaft von Familienangehörigen oder die Zerstörung ihres Zuhauses. Die Folgen sind in den Familien auch drei Generationen später noch spürbar. In diesem Fall spricht man von transgenerationalen Traumata.

Im zweiten Kapitel des Gratis-Online-Kurses lernen Sie die verschiedenen Formen von Traumata kennen und erfahren, was es mit der kollektiven Identität bei Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund auf sich hat. Außerdem beschäftigen wir uns mit der Frage, welche Personengruppen infolge von Traumata besonders verletzlich sind und wie religiöses und spirituelles Coping zur Traumaverarbeitung beitragen kann. Sie entwickeln ferner ein Bewusstsein dafür, wie wichtig eine „traumasensible Haltung“ im Umgang mit traumatisierten Menschen ist.

3/8 Wie über R/S sprechen?

Wer mit traumatisierten Menschen nach Flucht und Migration gemeinsam an der Verarbeitung der erlittenen Traumata arbeiten will, weiß, dass diese Arbeit eine sehr sensible Kommunikation erfordert.

In diesem Kapitel des kostenlosen Online-Kurses beschäftigen wir uns deshalb mit der Frage, wie man über Religion und Spiritualität mit Betroffenen ins Gespräch kommen kann, um sie bei der Verarbeitung ihrer schweren Erlebnisse unterstützen zu können.

Wir geben Ihnen für Gespräche mit traumatisierten Menschen nach Flucht und Migration zur Orientierung einen Interview-Leitfaden an die Hand, um einen einfühlsamen Gesprächseinstieg zu ermöglichen.

4/8 Transkulturelle Kompetenzen

Wenn wir in ein Nachbarland fahren, nehmen wir oft schnell die soziokulturellen Unterschiede zu unserer eigenen vertrauten Lebenswelt wahr. Das beginnt bei sprachlichen Besonderheiten, die leicht zu Missverständnissen führen können, und reicht über Sprachbarrieren bis zu unterschiedlichen Alltagsgepflogenheiten.

Wer mit Geflüchteten oder Migrantinnen und Migranten erfolgreich arbeiten will, muss also ein Bewusstsein und Wissen über deren kulturellen Hintergrund mitbringen. Kultursensitivität gehört zu den Grundvoraussetzungen in der Sozialen Arbeit, in der Psychotherapie und in der Seelsorge. Basis ist die Reflexion der eigenen soziokulturellen und religiösen Prägungen und der daraus folgenden Stereotype.

Im vierten Kapitel unseres Online-Lernangebots führen wir Sie ein in einen weiten Kulturbegriff, der die vielen Transfers und Verflechtungen in einer (Post)Migrationsgesellschaft als Chancen und Aufgabe sieht. Sie lernen zentrale transkulturelle Kompetenzen kennen, die Sie für eine kultursensitive Begleitung nutzen können.

5/8 Belastung und Verarbeitung

Wenn uns ein Schicksalsschlag nach dem anderen trifft, fragen wir uns: „Warum ich? Warum habe ich das verdient? Wofür werde ich bestraft?“ Zuschreibungen (Attributionen) an eine andere Person, das Schicksal oder eine transzendente Macht helfen in Krisenzeiten, Antworten auf diese Fragen zu finden.

Im fünften Kapitel unseres Online-Lernangebots stellen wir verschiedene Formen der Attribution vor und erkunden, wie sie sich auf die Selbstwirksamkeit und Handlungsfreiheit der Betroffenen auswirken. So können sowohl religiöse als auch säkulare Zuschreibungen dabei helfen, Traumata und schwierige Lebensumstände zu verarbeiten.

Sie lernen außerdem, welche speziellen Anforderungen die Arbeit mit Menschen aus traditionell familienorientierten Kulturkreisen stellt und entwickeln ein Gespür dafür, wann es sinnvoll ist, nachzufragen, wann offene Fragen unbeantwortet bleiben dürfen und wie Sie sich selbst im Gespräch zurücknehmen und eigene Deutungen vermeiden.

Traumatisierte Menschen kämpfen oft mit Rache- und Schuldgefühlen, die es zu verarbeiten gilt. Dies zeigt sich beispielsweise bei Vergewaltigungs- und Folteropfern, die die Schuld eher bei sich selbst statt bei ihren Peinigern suchen. In diesem Kontext thematisiert der Kurs die Frage nach Schuld und Vergebung in der Überwindung traumatischer Erfahrungen.

6/8 Zwiespältigkeit von R/S

Religion und Spiritualität können persönliche Krisen und Traumata auslösen, aber auch positive Ressourcen darstellen, die bei der Traumaverarbeitung unterstützen. So kann das Bild des allmächtigen Gottes zu einer passiven Haltung führen, die Betroffene in der Traumasituation verharren lässt. Für andere Menschen kann Gott aber auch Geborgenheit, Sicherheit und Entlastung bieten.

Wir zeigen Wege auf, wie R/S zu einem posttraumatischen, spirituellen Wachstum beitragen kann und wie auch Helferinnen und Helfer in der psychosozialen Arbeit mit traumatisierten Menschen von der Ressource R/S profitieren können.

7/8 Empowerment

Auf die praktische Arbeit mit traumatisierten Menschen muss man sich gewissenhaft vorbereiten. Es gilt, ein Gespür für den individuellen soziokulturellen Hintergrund von Geflüchteten und Migrantinnen und Migranten zu entwickeln und einfühlsam mit religiösen und spirituellen Fragen umzugehen. Wir diskutieren in unserem Online-Kurs Möglichkeiten, Traumatisierte mit R/S aus ihrer belastenden Situation zu führen und ihnen ein neues Gefühl der Sicherheit im Hier und Jetzt zu vermitteln, damit sie die Kontrolle über die Gestaltung des eigenen Lebens wiedererlangen.

8/8 Selbstsorge

Helfende in der Arbeit mit traumatisierten Menschen erleben ihr Tun oft auch als belastend. Nicht immer ist es einfach, in schwierigen Situationen überlegt und einfühlsam zu agieren. Oft fällt es schwer, die tagtägliche Auseinandersetzung mit den vielen traumatischen Schicksalen zu verkraften.

Das letzte Kapitel des kostenfreien Online-Kurses über Religion und Spiritualität in der Arbeit mit Geflüchteten und Migrant*innen richtet den Fokus auf die Helferinnen und Helfer: Wie können auch sie R/S als Ressource nutzen, um daraus Kraft zu schöpfen?

Nach Abschluss des Kurses …

 

… verstehen Sie die Komplexität der Trauma-Arbeit mit Geflüchteten und Migrantinnen und Migranten. Sie kennen das Zusammenwirken von individuellen, sozialen und transgenerationalen Traumata und haben ein Bewusstsein für die Bedeutung unterschiedlicher soziokultureller Prägungen entwickelt. Sie haben ferner die Zwiespältigkeit von R/S reflektiert und zahlreiche Anregungen erhalten, wie sich R/S als positive Ressource in der Arbeit mit traumatisierten Menschen einsetzen lässt.

Jetzt kostenlos einschreiben!

Lernen Sie, welche Rolle Religion und Spiritualität in der Traumaverarbeitung bei Geflüchteten und Migrantinnen und Migranten spielen. Sie erfahren in diesem kostenlosen Online-Kurs außerdem, wie komplex diese Arbeit ist und Sie entwickeln ein Bewusstsein für die Bedeutung soziokultureller Prägungen.

Inhalt

Fragen zum Kurs

ReSpirCare ist ein Konzept der jungen Wissenschaft Spiritual Care. Ziel ist, mit Hilfe von religiösen und spirituellen Aspekten den Heilungsprozess in der Traumaverarbeitung zu fördern. Dabei wirken zahlreiche wissenschaftliche Disziplinen zusammen – von den Religions- und Kulturwissenschaften über Psychologie und Migrationsforschung bis hin zur Sozialpädagogik und Ethnologie. Unser Online-Kurs zeigt, wie sich Religion und Spiritualität sowohl für traumatisierte Menschen als auch für Helfende als positive Ressourcen nutzen lassen.

Der kostenlose Online-Kurs umfasst acht Kapitel und lässt sich in etwa 20 Stunden durcharbeiten. Jedes Kapitel bietet zudem eine Vielzahl von Literaturempfehlungen, mit denen Sie das Gelernte vertiefen können.

Nach erfolgreicher Bearbeitung der im Kurs enthaltenen Online-Selbsttests können Sie sich eine automatisch generierte Teilnahmebestätigung herunterladen.

Inhalt

Anbieterinnen und Anbieter

 

Prof. Dr. med. Eckhard Frick sj
Professor für Spiritual Care und psychosomatische Gesundheit am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München
Professor für Anthropologische Psychologie an der Hochschule für Philosophie München

 

Prof. Dr. theol. Lydia Maidl
Professorin für Fundamentaltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München
Projektmitarbeiterin am Institut für Transkulturelle Gesundheitsforschung der Dualen Hochschule Baden-Württemberg mit Schwerpunkt Spiritual Care transkulturell

Vertiefende Inhalte zum Kurs

Sie möchten tiefer in den Themenkomplex Flucht und Migration einsteigen oder sich eingehender mit ethischen Fragen der Religion befassen? Dann könnten die folgenden kostenlosen Lernangebote der OPEN vhb ebenfalls interessant und hilfreich für Sie sein:

Einleitung

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