Emotionale Kompetenz – Theorie und Praxis: Emotionen verstehen, wahrnehmen und regulieren

  • Emotionen und emotionale Kompetenz kennenlernen
  • Emotionale Kompetenz messen und abgrenzen
  • Wissen über Emotionen erlangen
  • Eigene Emotionen wahrnehmen
  • Eigene Emotionen regulieren
  • Emotionen bei anderen wahrnehmen
  • Emotionen bei anderen regulieren
  • Emotionale Kompetenz nachhaltig fördern
Inhalt

Steigen Sie ein in das Thema „Emotionale Kompetenz“ und lernen Sie, wie Sie Ihre eigene emotionale Kompetenz nachhaltig verbessern können.

 

Kopf kontra Bauchgefühl? Nein, das ist kein Widerspruch. Rationales Denken und Emotionalität gehen durchaus zusammen. Emotional gesteuertes Handeln kann uns weiterbringen, aber auch blockieren. Emotionen helfen uns, bestimmte Situationen oder auch unsere Mitmenschen besser einzuschätzen. Sie können uns aber auch zu falschen oder übertriebenen Reaktionen verleiten. Deshalb beschäftigen wir uns in diesem kostenlosen Online-Kurs der OPEN vhb damit, wie man Emotionen im Alltag positiv nutzen kann.

Emotionen können so vielfältig sein und uns auch mal ganz schön durchschütteln: Wir freuen uns über einen netten Abend, den wir mit Freunden verbracht haben, und dann, im nächsten Moment, haben wir wieder Ärger im Job oder mit den Nachbarn. Oft reichen schon Kleinigkeiten wie ein unbedachtes Wort, um die „Luft brennen zu lassen“. An manchen Tagen wird uns alles zu viel und wir wissen nicht mehr, wie wir all die Herausforderungen, die uns begegnen, meistern sollen. Wir möchten aus der Haut fahren und gereizt reagieren. Emotionen nehmen uns oft buchstäblich mit. Und genau hier stellt sich die Frage, ob wir unsere Emotionen nicht auch gezielt in eine positive, konstruktive Richtung lenken können.

 

Wie Sie von unserem Gratis-Online-Kurs über emotionale Kompetenz profitieren können

Oft setzen wir „Emotion“ mit „Gefühl“ oder mit „Stimmung“ gleich. Und auch wenn durchaus Gemeinsamkeiten bestehen, so gibt es doch wichtige Unterschiede. Daher klären wir zunächst, was tatsächlich hinter dem Begriff „Emotion“ steckt.

Die Wissenschaft bietet unterschiedliche Ansätze, „Emotion“, „emotionale Intelligenz“ oder „emotionale Kompetenz“ zu erklären. Wir stellen Ihnen verschiedene Modelle vor und zeigen Ihnen, wie Sie zwischen allgemeiner Intelligenz (IQ) und emotionaler Intelligenz (EQ) unterscheiden können.

Unser Online-Kurs macht Sie mit den wichtigsten theoretischen Konzepten von „Emotion“ und „emotionaler Kompetenz“ vertraut und zeigt Ihnen Wege auf, wie Sie Ihre eigenen Emotionen besser kontrollieren und positiv nutzen können. Darüber hinaus lernen Sie, auch die Emotionen anderer Personen besser verstehen und einschätzen zu können. Damit lassen sich Situationen im privaten und beruflichen Alltag nicht nur leichter bewältigen, sondern auch konstruktiv nutzen, um zwischenmenschliche Konflikte zu entschärfen und Partner/innen für die Umsetzung gemeinsamer Ziele zu gewinnen.

Einleitung

Alle Vorteile von OPEN vhb auf einen Blick

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Kostenfrei

Alle OPEN vhb-Kurse sind gratis belegbar, Sie müssen sich lediglich registrieren.

Ortsunabhängig

Unsere Kurse haben keine Präsenzveranstaltungen. Sie können orts- und zeitunabhängig belegt werden. Einzig eine Internetverbindung sowie ein geeignetes Endgerät sind nötig.

Offen für alle

Um einen Kurs bei der OPEN vhb zu belegen, müssen Sie weder an einer Hochschule eingeschrieben sein, noch Abitur oder einen vergleichbaren Bildungsabschluss vorweisen. Unsere Kurse sind für alle!

Einleitung

Informationen zum Kurs

An wen richtet sich der Kurs „Emotionale Kompetenz – Theorie und Praxis: Emotionen verstehen, wahrnehmen und regulieren“?

 

Unser kostenloses Online-Lernangebot zum Thema „Emotionale Kompetenz“ spricht alle Menschen an, die mehr über die Wirkung von Emotionen erfahren und Emotionen konstruktiv in ihrem privaten und beruflichen Alltag nutzen wollen.

Zum Absolvieren des Kurses sind keine Vorkenntnisse und kein psychologisches Spezialwissen erforderlich.

Inhalt

Was lernen Sie in diesem Kurs?

 

Für ein besseres Verständnis von Emotionen und emotionaler Kompetenz bietet unser aus 12 Kapiteln bestehender Online-Kurs einen Überblick über die wichtigsten zugrundeliegenden wissenschaftlichen Theorien. Wir befassen uns ferner damit, wie sich Emotionswissen, Emotionswahrnehmung und Emotionsregulation konstruktiv nutzen lassen – sowohl im privaten Umfeld als auch im Beruf.

Gleich zu Kursbeginn lernen Sie Ihre beiden virtuellen Begleiter Emma und Tom kennen, die Ihnen viele Lerninhalte anhand von einprägsamen Beispielen veranschaulichen. Durch kurze Tests und Quizzes erhalten Sie immer wieder die Gelegenheit, Ihr erworbenes Wissen zu überprüfen. Diese Übungen werden ergänzt durch praktische Aufgaben, in denen Sie das Erlernte auf Ihren Alltag übertragen können.

Die Bearbeitung eines Kapitels nimmt rund 90 Minuten in Anspruch, der gesamte Kurs lässt sich in etwa 18 Stunden absolvieren. Natürlich können Sie sich Ihre Zeit, die Sie sich für die Kursbearbeitung nehmen, völlig frei einteilen.

In unserem Gratis-Online-Kurs können Sie insgesamt sieben digitale Lernabzeichen, sogenannte Badges, erwerben. Haben Sie mindestens 90 Prozent der im Kurs enthaltenen Tests und Quizzes erfolgreich bearbeitet, können Sie sich zudem eine Teilnahmebestätigung herunterladen.

1/12 Emotionen und emotionale Kompetenz kennenlernen

Im einleitenden Kapitel schaffen wir den theoretischen Unterbau für die nachfolgenden Inhalte. Sie lernen verschiedene wissenschaftliche Erklärungsansätze für Emotionen kennen, so zum Beispiel:

  • den materialistischen Ansatz
  • den konstruktivistischen Ansatz
  • die kognitive Emotionstheorie

Zudem werfen wir einen Blick zurück in die Geschichte und beleuchten, wie sich der Emotionsbegriff im Lauf der letzten 150 Jahre verändert hat.

Wenn wir unsere eigenen Emotionen analysieren, stellen wir zudem fest, dass Emotionen mehrere Komponenten umfassen:

  • die affektive Komponente (subjektives Empfinden)
  • die kognitive Komponente (Gedanken über die Emotion)
  • die physiologische Komponente (wie unser Körper auf die Emotion reagiert)
  • die expressive Komponente (wie wir einer Emotion z. B. mit Mimik und Gestik Ausdruck verleihen)
  • die motivationale Komponente (mit der Motivation verbundenes Verhalten)

Sicher haben Sie auch selbst schon erfahren, dass Emotionen positive und negative Effekte haben können – Erfolgserlebnisse motivieren uns, während uns Versagensängste hemmen können, beispielsweise, wenn wir einen Vortrag vor einer größeren Gruppe halten sollen. Gleichzeitig spüren wir, wie sich bei Wut unser Puls beschleunigt und unser Adrenalinspiegel steigt. Sind wir hingegen traurig und niedergeschlagen, wirkt sich das unter Umständen negativ auf unsere Konzentrations- oder Leistungsfähigkeit aus.

Im Folgenden lernen Sie, Emotionen nach dem Circumplex-Modell von Russell einzuteilen und erfahren, wie Emotionen unser Handeln positiv oder negativ beeinflussen können.

Was ist emotionale Intelligenz?

Genauso wie beim Begriff der „Emotion“ gibt es auch für das Konzept der „emotionalen Intelligenz“ verschiedene Definitionen und Erklärungsansätze. In unserem kostenlosen OPEN vhb-Kurs stellen wir Ihnen die wichtigsten Modelle der emotionalen Intelligenz vor:

  • Fähigkeitsmodelle, die auf kognitiven Fähigkeiten beruhen
  • Eigenschaftsmodelle, die auf Persönlichkeitseigenschaften wie Empathie, Optimismus und Stresstoleranz beruhen
  • Mischmodelle, die verschiedene Fähigkeiten und Persönlichkeitseigenschaften einbeziehen

Einen besonderen Fokus richten wir auf das Vier-Facetten-Modell der emotionalen Intelligenz von Mayer und Salovey, mit dem sich gut veranschaulichen lässt, wie die Komponenten Emotionswissen, Emotionswahrnehmung, Emotionsnutzung und Emotionsregulation bei der emotionalen Intelligenz zusammenspielen.

Weiterhin gehen wir der Frage auf den Grund, wie sich emotionale Intelligenz (EQ) von der allgemeinen Intelligenz (IQ) unterscheidet.

2/12 Emotionale Kompetenz messen und abgrenzen

Emotionale Intelligenz wirkt sich maßgeblich auf unseren privaten und beruflichen Alltag aus. Sie beeinflusst, ob wir eher optimistisch oder eher pessimistisch durchs Leben schreiten, ob wir entspannt an berufliche Herausforderungen herangehen oder uns schnell gestresst fühlen. Dies alles prägt wiederum unser subjektives Wohlbefinden.

Deshalb wäre es doch gut, die eigene emotionale Intelligenz trainieren zu können, um auf diese Weise unsere allgemeine Lebenszufriedenheit zu erhöhen. Das wäre nicht nur heilsam für unsere psychische, sondern auch für unsere körperliche Gesundheit. Und tatsächlich: Anders als der IQ nimmt der EQ im Lauf unseres Lebens stetig zu und lässt sich auch gezielt fördern. Um diese Veränderungen auch tatsächlich nachweisen zu können, werden Messkonzepte benötigt. Wir befassen uns daher auch mit einigen Methoden zur Messung des EQ und zeigen deren Vor- und Nachteile auf:

  • Leistungstests
  • Selbstberichtsverfahren

Abschließend grenzen wir den Begriff der emotionalen Kompetenz von den Konzepten der Empathie, der sozialen Kompetenz und der Resilienz ab.

3/12 Wissen über Emotionen erlangen

Im dritten Kapitel unseres kostenfreien Online-Kurses zum Thema „Emotionale Kompetenz“ erläutern wir, weshalb Emotionswissen so wichtig ist, um zu verstehen, wie Emotionen entstehen und was sie „mit uns machen“.

Emotionswissen hilft uns dabei, unsere eigenen Emotionen und die Emotionen anderer Personen richtig zu interpretieren. Wir alle sind von Geburt an mit einem Set an Basisemotionen ausgestattet, die sich kulturübergreifend auf der ganzen Welt ähneln. Dazu gehören etwa Angst, Traurigkeit, Ärger und Freude. Weitere bzw. andere Emotionen, die nicht den Basisemotionen zugerechnet werden, sind nach Ansicht einiger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Mischformen verschiedener Basisemotionen. Solche „komplexen Emotionen“ können individuell oder kulturell unterschiedlich ausgeprägt sein – zum Beispiel Stolz oder Eifersucht.

Aufbauend auf den Konzepten der Basisemotionen und der komplexen Emotionen erläutern wir das Konzept der „konstruierten Emotionen“, die teils von unserem Bewusstsein geschaffen werden.

Emotionswissen setzt ferner ein Emotionsvokabular voraus, damit wir Emotionen benennen und beschreiben können. In unserem Kurs machen wir Sie mit den wichtigsten Emotionsbegriffen vertraut und liefern Ihnen somit das Rüstzeug für einen bewussteren Umgang mit Emotionen.

4/12 Eigene Emotionen wahrnehmen – Teil 1

Wenn wir bewusster mit unseren Emotionen umgehen wollen, um diese besser steuern und positiv einsetzen zu können, müssen wir sie zunächst einmal wahrnehmen. Mit dem Emotionswissen und dem Emotionsvokabular haben wir hierfür bereits die Basis geschaffen. Jetzt geht es darum, seine eigenen Emotionen wahrzunehmen und zu verstehen, warum diese wichtig sind. Des Weiteren gilt es zu erkennen, wie wir durch die Emotionen anderer Menschen beeinflusst werden. Dabei betrachten wir u.a. das Stufen-Modell der emotionalen Bewusstheit nach Steiner, das dabei helfen kann, den aktuellen Grad der eigenen emotionalen Bewusstheit besser einzuordnen.

5/12 Eigene Emotionen wahrnehmen – Teil 2

Wir alle nehmen unsere Umwelt und unsere Mitmenschen auf ganz individuelle Weise wahr. Unsere eigene Vorgeschichte, Sozialisation, Erfahrungen und Erlebnisse prägen diese Wahrnehmung und diese Wahrnehmung beeinflusst wiederum unsere Emotionen. Deshalb beschäftigen wir uns im fünften Kapitel unseres kostenlosen Online-Lernangebots mit der Frage, wie kognitive Prozesse auf die Entstehung von Emotionen einwirken. Dabei gehen wir insbesondere auf die Bewertungstheorien von Lazarus und Arnold ein.

Sie erfahren in diesem Zusammenhang auch, wie Emotionen aufgrund der individuellen Bewertung unterschiedliche Verhaltenstendenzen auslösen – beispielsweise, wenn wir unangenehme Situationen vermeiden wollen und diesen aus dem Weg gehen.

6/12 Eigene Emotionen regulieren – Teil 1

Unsere Emotionen können uns in problematische Situationen bringen – zum Beispiel, wenn wir uns einsam fühlen und uns in der Folge noch weiter zurückziehen, statt den Kontakt zu anderen Menschen zu suchen. Umgekehrt kann es aber auch so sein, dass wir mit dem Verlangen nach zu viel Nähe bei unseren Mitmenschen auf Ablehnung stoßen.

Wäre es nicht wünschenswert, wenn wir derartige Problememotionen, die zu maladaptivem Verhalten führen, regulieren könnten, um in entsprechenden Situationen zukünftig besser reagieren zu können?

Sie erfahren in diesem Kapitel, was wir unter Emotionsregulation verstehen und wie Sie diese bei sich selbst anwenden können. In diesem Zusammenhang lernen Sie zwei verschiedene Strategien für die Emotionsregulation kennen:

  • Tiefenhandeln
  • Oberflächenhandeln

Beide Strategien stehen miteinander in Zusammenhang und können sich gegenseitig ergänzen. Wir erklären anhand von Alltagssituationen, wie dies funktionieren kann.

Weiterhin zeigen wir anhand des Prozessmodells der Emotionsregulation nach Gross, wie sich Strategien zur Emotionsregulation ordnen und strukturieren lassen.

7/12 Eigene Emotionen regulieren – Teil 2

Jetzt geht es ans „Eingemachte“: Wir stellen Ihnen verschiedene Strategien vor, mit denen Sie positive und negative Emotionen bewusst intensivieren oder abschwächen können. In der Folge sollen Sie in der Lage sein, Ihre eigenen Emotionen „mit Abstand“ zu sehen, zu akzeptieren und wertfrei zu beurteilen. Das hilft Ihnen auch dabei, die Effizienz Ihrer bisherigen Strategien zur Emotionsregulation zu analysieren und zu überprüfen. Ziel ist es, einen eigenen Emotionsplan für den Umgang mit Problememotionen zu erstellen.

8/12 Emotionen bei anderen wahrnehmen – Teil 1

Wir sind in soziale Strukturen eingebunden, die es erfordern, dass wir mit unseren Mitmenschen interagieren. Das wiederum bedingt, dass wir uns gegenseitig verstehen – und zwar nicht nur in Wort und Schrift, sondern auch auf anderen Ebenen. Denn oft genug erleben wir (zum Beispiel in den Sozialen Medien), dass Diskussionen zu Missverständnissen führen, weil die Gesprächspartner ihre Gestik und Mimik nicht sehen und ihre Sprachmelodie nicht hören können. Ähnliches gilt für Missverständnisse, die darin begründet sind, dass man sich in einem unvertrauten Kulturkreis mit anderen Gebräuchen bewegt und diese nicht richtig interpretieren kann.

Dem emotionalen Ausdrucksverhalten kommt demnach eine wichtige soziale Funktion zu. Wir können nur dann erfolgreich kommunizieren, wenn wir die Signale unseres Gegenübers richtig interpretieren.

In diesem Kapitel wecken wir Ihr Bewusstsein dafür, wie die richtige Wahrnehmung der Emotionen unserer Mitmenschen das eigene private und berufliche Leben positiv beeinflussen kann.

9/12 Emotionen bei anderen wahrnehmen – Teil 2

„Andere Länder, andere Sitten“ – diese Redewendung bestätigt sich auch in der Emotionswahrnehmung immer wieder. Das wird zum Beispiel spürbar, wenn wir im Urlaub ferne Gegenden bereisen oder geschäftlich viel im Ausland unterwegs sind. Dann gilt es zu verstehen, wie sich kulturelle Einflüsse auf die Emotionswahrnehmung auswirken, um nicht in kommunikative Fallen und Fettnäpfchen zu treten. Wir müssen lernen, kulturelle Unterschiede sowie Unterschiede zwischen individuellen Formen des Emotionsausdrucks zu erkennen. Aus diesem Grund ist die Perspektivübernahme eine wichtige Technik bei der Wahrnehmung von Emotionen anderer. Hinzu kommt, dass Emotionen in Mimik, Gestik, Sprache, Kontext oder Situation auch mehrdeutig wirken können.

10/12 Emotionen bei anderen regulieren – Teil 1

Wenn wir mit anderen Menschen interagieren, sind stets auf beiden Seiten Emotionen mit im Spiel. Und hier zeigt sich, dass Emotionsregulation auch in der Kommunikation eine wichtige Rolle spielt. Deshalb machen wir Sie in diesem Kapitel mit verschiedenen Sender-Empfänger-Modellen vertraut und zeigen auf, wie sich Nachrichten so formulieren lassen, dass die Botschaft ohne Missverständnisse beim Gegenüber ankommt. Möglich wird dies beispielsweise durch die vier Grice’schen Konversationsmaximen, mit denen eine effiziente und klare Kommunikation erreicht werden soll.

Schließlich befassen wir uns noch mit den folgenden vier Strategien zur Regulierung der Emotionen anderer, um eine positive Verständigung zu ermöglichen – etwa indem wir unser Gegenüber aufmuntern, motivieren oder auch beschwichtigen:

  • Positive Einbindung
  • Akzeptanz
  • Negative Einbindung
  • Zurückweisung

11/12 Emotionen bei anderen regulieren – Teil 2

Im vorletzten Kapitel dreht sich alles um Konflikte, die aus Emotionen heraus entstehen, und darum, wie sich solche Konflikte mit gezielten Strategien und konstruktiver Kommunikation entschärfen lassen. Dabei betrachten wir u.a. die verschiedenen Konflikthandhabungsstile nach Berkel und erläutern Methoden der konstruktiven Kommunikation.

12/12 Emotionale Kompetenz nachhaltig fördern

Im abschließenden Kapitel unseres Gratis-Online-Kurses blicken wir zusammenfassend auf das Gelernte zurück und geben nochmals Anregungen, wie Sie mit Hilfe klar formulierter, SMARTer Ziele die Lerninhalte unseres Kurses in ihren privaten und beruflichen Alltag integrieren können.

Nach Abschluss des Kurses …

 

… haben Sie einen umfassenden Überblick über die grundlegenden Aspekte der emotionalen Kompetenz erlangt und verstehen, warum emotionale Kompetenz im sozialen Miteinander unserer Gesellschaft eine wichtige Rolle spielt.

… kennen Sie die wichtigsten theoretischen Ansätze zur Erklärung und Messbarkeit von emotionaler Kompetenz.

… verfügen Sie über Strategien, mit denen Sie Ihre emotionale Kompetenz gezielt steigern können, um erfolgreicher, konfliktfreier, zielorientierter und empathischer zu kommunizieren.

Jetzt kostenlos einschreiben!

Erfahren Sie, was emotionale Kompetenz bedeutet und lernen Sie, wie Sie Ihre emotionale Kompetenz nachhaltig verbessern können. Dieser Kurs vermittelt theoretisches und praktisches Wissen rund um die Themen Emotion und emotionale Kompetenz. Der Kurs bietet auch eine Vielzahl an praktischen Übungen, in denen Sie Ihr erworbenes theoretisches Wissen anwenden und so bestmöglich in Ihren Alltag übertragen können.

Inhalt

Fragen zum Kurs

Emotionen prägen unser ganzes Leben, sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld. Emotionale Kompetenz kann die Kommunikation mit anderen spürbar verbessern und helfen, Konflikten und Missverständnissen vorzubeugen. Emotionale Kompetenz verbessert ferner unsere Fähigkeit, mit den eigenen Emotionen umzugehen, diese zu kanalisieren und positiv zu nutzen. Kurz: Emotionale Kompetenz kann zu unserer allgemeinen Lebenszufriedenheit beitragen.

Der kostenlose Online-Kurs umfasst 12 Kapitel, für die Sie insgesamt etwa 18 Stunden einplanen sollten. Sie können sich die Zeit zum Durcharbeiten der Lerninhalte komplett frei einteilen. Die Kapitel schließen mit Trainingsaufgaben ab, die abwechslungsreich gestaltet sind und dazu einladen, sich vertieft mit emotionaler Kompetenz auseinanderzusetzen.

Wenn Sie mindestens 90 Prozent aller im Kurs enthaltenen Tests und Quizaufgaben erfolgreich gelöst haben, können Sie sich eine automatisch generierte Teilnahmebestätigung herunterladen.

Inhalt

Anbieterin und Autor*innen

 

Prof. Dr. Astrid Schütz
Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Inhaberin des Lehrstuhls für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik
Leiterin des Kompetenzzentrums für Angewandte Personalpsychologie (KAP)
Anbieterin des Kurses

 

Prof. Dr. Ruth Limmer
Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm
Professorin für Klinische Psychologie und Familienpsychologie

 

Dr. Theresa Fehn
Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik

 

Marco Held, M.Sc. Psych.
Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik

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