Cyber-Kriminalität und digitale Strafverfolgung

  • Einführung in den strafrechtlichen Schutz vor Cybercrime
  • Materielles Cybercrime-Strafrecht
  • Einführung in das Strafverfahrensrecht, insb. das Ermittlungsverfahren
  • Strafverfahrensrecht, Datenschutz und Digitalisierung
  • Cybercrime mit Kryptowährungen
  • Das Darknet und die Underground Economy
  • Europäische und internationale Cyber-Kriminalität
Inhalt

Phishing, DDoS-Attacken, Darknet & Co. – Schutz vor Cybercrime und strafrechtliche Mittel gegen Internet-Kriminalität im Fokus

 

Wer im Internet surft und einkauft, Bankgeschäfte online erledigt und per E-Mail oder Instant-Messenger kommuniziert, ist immer auch in Gefahr, Opfer von Cyber-Kriminellen zu werden. Wir verraten Ihnen, wie Sie sich besser vor Cybercrime schützen können und welche Mittel das Strafrecht heute gegen Internet-Kriminalität vorsieht.

Der Verlust persönlicher Zugangsdaten durch Phishing, die Verschlüsselung von Festplatten durch Ransomware, das „an-den-Pranger-Stellen“ von Menschen durch Hass und Hetze im Netz oder auch das Vorgaukeln der Erfüllung großer Sehnsüchte (Geld, Liebe, Traumjob etc.), das letztendlich aber doch nur in finanziellen Verlusten mündet (Scamming) – Internet-Kriminalität hat viele Facetten. Zu beobachten ist weiterhin auch eine fortschreitende Professionalisierung. Zwar werden Cyber-Kriminelle in den Medien nach wie vor gerne als Einzelgänger dargestellt, die mit Kapuzenpulli im abgedunkelten Zimmer sitzen und sich in andere Rechner hacken. Die Realität sieht jedoch meist anders aus. Denn Cyber-Kriminalität ist heute in den meisten Fällen nicht mehr das Werk von Einzelnen, sondern von Hacker-Kollektiven und anderen Gruppen, die strukturiert vorgehen und eine regelrechte „Underground Economy“ aufgebaut haben. Ihre Mittel, um beispielsweise in die Benutzerkonten argloser User einzudringen und sensible Daten zu stehlen, werden immer raffinierter.

In den vergangenen Jahren ist bei den Strafverfolgungsbehörden ein völlig neuer Bereich entstanden: Bei der digitalen Strafverfolgung gilt es heute nicht nur, fit in Sachen Strafrecht zu sein, sondern auch über aktuelles, profundes IT-Know-how zu verfügen. Haben Sie schon einmal von forensischer Informatik gehört? Nein? In diesem Gratis-Online-Kurs der OPEN vhb klären wir Sie darüber auf, was es mit dem neuen Berufsbild auf sich hat.

 

Was Sie in unserem kostenlosen Online-Kurs über Cybercrime lernen können

Unser kostenloser Online-Kurs verschafft Ihnen einen Überblick über das Phänomen Cyber-Kriminalität. Sie bekommen einen Eindruck davon, wie Cyber-Kriminelle vorgehen und welche Techniken sie nutzen.

Nach einer grundlegenden Einführung in das Straf- und Strafprozessrecht in Deutschland erfahren Sie, wie das deutsche Strafrecht Internet-Kriminalität bewertet und auf Basis welcher nationalen und internationalen Rechtsnormen die Strafverfolgungsbehörden bei digitalen Delikten tätig werden. Anhand eines fiktiven Kriminalfalls führen wir Ihnen anschaulich vor Augen, wie Behörden in Fällen von Cyber-Kriminalität ermitteln. Begleiten Sie unseren virtuellen Kommissar Möller und schauen Sie ihm bei seiner Arbeit über die Schulter!

Einleitung

Alle Vorteile von OPEN vhb auf einen Blick

Abschnitt für Icons und Features

Kostenfrei

Alle OPEN vhb-Kurse sind gratis belegbar, Sie müssen sich lediglich registrieren.

Ortsunabhängig

Unsere Kurse haben keine Präsenzveranstaltungen. Sie können orts- und zeitunabhängig belegt werden. Einzig eine Internetverbindung sowie ein geeignetes Endgerät sind nötig.

Offen für alle

Um einen Kurs bei der OPEN vhb zu belegen, müssen Sie weder an einer Hochschule eingeschrieben sein, noch Abitur oder einen vergleichbaren Bildungsabschluss vorweisen. Unsere Kurse sind für alle!

Einleitung

Informationen zum Kurs

An wen richtet sich der Kurs „Cyber-Kriminalität und digitale Strafverfolgung“?

 

Das Thema Sicherheit im Internet betrifft uns alle, sobald wir in die digitale Welt eintreten und uns online bewegen. Denn niemand will, dass beispielsweise die eigenen persönlichen Daten in die falschen Hände gelangen und womöglich im Darknet gehandelt werden. Ein Angriff von Cyber-Kriminellen kann für die Opfer viele unangenehme Folgen haben und zudem sehr teuer werden.

Unser Online-Lernangebot über Cyber-Kriminalität und digitale Strafverfolgung richtet sich auch an all diejenigen, die mehr darüber erfahren wollen, wie man heute mit Recht und Gesetz gegen Internet-Kriminelle vorgehen kann.

Für das Absolvieren des Gratis-Online-Kurses müssen Sie keinerlei Vorwissen mitbringen.

Inhalt

Was lernen Sie in diesem Kurs?

 

Das Ziel dieses Online-Kurses ist es, das Bewusstsein aller Teilnehmenden für die Gefahren durch Cyber-Kriminalität zu schärfen. Wir zeigen daher einige Methoden auf, wie Hacker vorgehen, um in fremde Systeme einzudringen und dort Schaden anzurichten. Dabei lernen Sie auch wichtige Begriffe aus der Hacker-Szene kennen und können künftig zwischen verschiedenen Formen von Cyber-Attacken unterscheiden.

Darüber hinaus machen wir Sie mit den grundlegenden Aspekten der digitalen Strafverfolgung in Deutschland vertraut. Sie erhalten einen Überblick über die strafrechtliche Systematik sowie über nationale und internationale Rechtsnormen.

Begleiten Sie unseren fiktiven Kommissar Möller in kurzen Videos auf seiner Spurensuche und erfahren Sie, welche Rolle die forensische Informatik bei der Ermittlungsarbeit spielt.

Wir führen Sie dabei schrittweise in verschiedene Facetten des Cybercrime-Strafrechts und des Datenschutzes ein. Wir beleuchten außerdem die „Underground Economy“ im Darknet und werfen einen Blick auf die europäische und internationale Cybercrime-Szene.

In jedem Kapitel führt Kursleiter Prof. Dr. Christoph Safferling in kurzen, leicht verständlichen Erklärvideos in die behandelten Themen ein.

Unser Kurs enthält ferner eine Reihe von Quizaufgaben, anhand derer Sie überprüfen können, ob Sie alle Lerninhalte verstanden haben. Teilnehmende, die mindestens 75 Prozent der Aufgaben erfolgreich gelöst haben, können sich am Ende des Online-Kurses eine Teilnahmebestätigung herunterladen.

1/7 Einführung in den strafrechtlichen Schutz vor Cybercrime

Das erste Kapitel unseres Online-Kurses über Cybercrime und digitale Strafverfolgung beginnt direkt mit einem Kriminalfall: Der Computer einer erfolgreichen Unternehmerin wurde mit Ransomware infiziert. Daraufhin wendet sie sich an die Polizei …

Im Folgenden wird das Strafrecht in das System der Rechtsgebiete eingeordnet. Anhand von anschaulichen Beispielen erfahren Sie, welche Angelegenheiten Belange des Zivilrechts oder des Strafrechts sind und welche Delikte in die Kategorie der Ordnungswidrigkeiten fallen.

Sie erhalten weiterhin einen Überblick über die verschiedenen Rechtsquellen, in denen die Rechtsnormen allgemeinverbindlich niedergelegt sind. Dazu zählt beispielsweise das Grundgesetz (GG) genauso wie das Strafgesetzbuch (StGB) oder das EU-Recht.

Daran schließen sich auch in Bezug auf die digitale Rechtsprechung die folgenden Fragen an:

  • „Wann ist eigentlich ein Straftatbestand gegeben?“
  • „Welche Delikttypen gibt es?“
  • „Warum bestrafen wir eigentlich?“

Anhand von Phänomenen wie Cyber-Mobbing, Hass-Kommentaren oder Volksverhetzung in Social Media wird deutlich gemacht, welche Rechtsgüter eines besonderen Schutzes bedürfen. Unser Kurs zeigt in diesem Zusammenhang aber auch die Grenzen des Strafrechts auf, die zum Beispiel durch das Rechtsstaatsprinzip gesetzt werden.

Natürlich brauchen wir Strafverfolgungsbehörden und Strafgerichte, die unsere Rechtsnormen auch durchsetzen. Sie lernen die Struktur und die Zuständigkeiten dieser Einrichtungen kennen und sehen, welche Instanzen ein Strafgerichtsverfahren durchlaufen kann.

2/7 Materielles Cybercrime-Strafrecht

Im zweiten Kapitel unseres kostenlosen Online-Kurses beschäftigen wir uns genauer mit einigen Begrifflichkeiten aus der Welt der Cyber-Kriminalität, u. a.:

  • Was geschieht bei einem DDoS-Angriff?
  • Was hat es mit Cyberspionage auf sich?
  • Was ist CEO-Fraud?
  • Was ist Phishing?
  • Was ist Computersabotage?
  • Was ist Datenveränderung?

Cybercrime ist ein Bereich, der für das Strafrecht ganz neue Fragen aufwirft. Das bedingt, dass Jurist*innen, Polizist*innen und Informatiker*innen auf diesem Gebiet eng zusammenarbeiten. Sie erfahren von einer Expertin, wer die neuen „Cybercops“ sind und wie sie arbeiten.

Um den Lernstoff noch anschaulicher zu machen, zeigen wir Ihnen anhand von Beispielfällen aus der Praxis, was typische Cybercrime-Delikte sind, wie sie geahndet werden und wie Sie sich am besten davor schützen.

3/7 Einführung in das Strafverfahrensrecht, insb. das Ermittlungsverfahren

Vom Anfangsverdacht über die Durchführung eines Ermittlungsverfahrens bis zur Anklageerhebung: Die Strafverfolgung von Cybercrime-Delikten und das damit verbundene Strafverfahren erfolgen strukturiert und nach klaren rechtlichen Vorgaben. Doch wie läuft ein Strafverfahren im Allgemeinen eigentlich ab? Darüber klärt das dritte Kapitel unseres kostenfreien Online-Kurses auf.

Vielleicht kennen Sie bereits den Grundsatz „in dubio pro reo“ (im Zweifel für den Angeklagten) – wir stellen Ihnen in diesem Kapitel noch eine Reihe weiterer Leitprinzipien vor, die in einem Strafverfahren berücksichtigt werden müssen.

Experten-Interviews mit dem stellvertretenden Leiter der Zentralstelle Cybercrime Bayern (ZCB) und dem Leiter einer Arbeitsgruppe der Abteilung Cybercrime beim BKA liefern dabei spannende Informationen aus erster Hand.

Zum Schluss des Kapitels erfahren Sie, welche (digitalen) Grundrechte Betroffene in Cybercrime-Strafverfahren haben und in welchen Fällen strafprozessuale Grundrechtseingriffe legitim sind – etwa bei der Beschlagnahme von Computern und Datenträgern.

4/7 Strafverfahrensrecht, Datenschutz und Digitalisierung

Die digitale Strafverfolgung stellt Ermittlungs- und Strafverfolgungsbehörden vor völlig neue Herausforderungen, die erst schrittweise im Strafrecht verankert werden. Dazu gehören auch technische Aspekte wie die Zusammenarbeit mit Plattformbetreibenden oder die rechtliche Situation bei der Beschlagnahme von Computern, Mobiltelefonen oder Speichermedien zur forensischen Auswertung.

Weitere wichtige Aspekte, die in diesem Kapitel unseres Online-Kurses angesprochen werden:

  • Welche Daten aus dem Internet dürfen Polizist*innen und Ermittler*innen sammeln?
  • Wie können die oft riesigen Datenmengen ausgewertet werden?
  • Welche Rolle spielen bei der Auswertung Verschlüsselungstechnologien?
  • Wie lassen sich in Ermittlungsverfahren internationale Kooperationen realisieren?

Sie sehen: Die digitale Strafverfolgung weist viele Besonderheiten auf und wirkt sich entsprechend auch auf die jeweiligen Strafverfahren aus. In diesem Kapitel schärfen wir Ihr Bewusstsein für die vielen komplexen Fragestellungen, auf die bei der Bekämpfung von Cybercrime Antworten gefunden werden müssen. Dies beginnt schon mit der Frage: „Was sind eigentlich Daten?“ Und an welche Grenzen stößt das Recht auf Anonymität im Internet? In welchen Fällen sind Online-Durchsuchungen durch die Ermittlungsbehörden (z. B. Stichwort „Staatstrojaner“) erlaubt? Viele Rechtsfragen sind dabei bis heute nicht eindeutig geklärt.

Im zweiten Teil dieses Kapitels geht es um die technische Seite der digitalen Strafverfolgung: Anders als bei herkömmlichen Straftaten gilt es, digitale Daten auszuwerten, um sie als Beweismittel nutzen zu können. Und hier kommt die forensische Informatik ins Spiel. Sie erhalten einen kleinen Einblick in die Arbeit der IT-Forensik und erfahren, wo die spezifischen Herausforderungen bei der Ermittlungsarbeit mit digitalen Daten liegen.

Besonders nützlich für Sie: Eine Spezialistin für Festplatten-Forensik gibt wertvolle Tipps, wie Sie Ihren Computer besser vor Schadsoftware schützen können.

5/7 Cybercrime mit Kryptowährungen

Auch wenn die meisten Internet-affinen Menschen schon einmal etwas von Bitcoins gehört haben, weiß nur ein Bruchteil der Internet-User, wie Bitcoins und andere Kryptowährungen tatsächlich funktionieren. Kein Wunder, denn das Thema ist sehr komplex. Wir bieten Ihnen eine kurze Einführung in dieses Thema mit einigen grundlegenden Aspekten.

Sie erfahren:

  • wie die Kryptowährung Bitcoin technisch funktioniert
  • wie eine Blockchain funktioniert
  • was es mit „Bitcoin-Mining“ auf sich hat
  • welche Rolle Verschlüsselungstechnologien (Kryptografie), Hash-Funktionen und digitale Signaturen beim Handel mit Kryptowährungen spielen

Kryptowährungen sind in vielfacher Hinsicht wichtig für die Durchführung und Verfolgung von Internet-Straftaten, vor allem, weil sie das bevorzugte Zahlungsmittel im Darknet sind. Ebenso oft spielen Kryptowährungen eine Rolle bei Erpressungen oder beim „Mining“ auf fremden Rechner-Systemen.

Im Rahmen eines Experten-Interviews befassen wir uns deshalb mit den wichtigsten Aspekten von Kryptowährungen, die für die Strafverfolgung relevant sind. Ein Experte für Kryptografie und Kryptowährungen erläutert die Grundlagen von Bitcoin & Co. und zeigt, wo die Blockchain-Technologie noch Anwendung findet.

Im Folgenden beschäftigen wir uns damit, welche Rolle Kryptowährungen in der Cyber-Kriminalität spielen und warum sie die Strafverfolgungsbehörden vor besondere Herausforderungen stellen.

6/7 Das Darknet und die Underground Economy

„Dunkle Geschäfte“ prägen auch die Cyber-Kriminalität – und oft geht es dabei um hohe Geldsummen, die beispielsweise bei Erpressungen ganze Unternehmen ruinieren können. Viele Spuren führen dabei ins sogenannte Darknet, einer Art zweifelhaftem Paralleluniversum zum „normalen“ Internet.

Bevor wir jedoch gemeinsam mit Ihnen in die Welt des Darknet abtauchen, machen wir Sie zunächst mit den wichtigsten Begrifflichkeiten vertraut.

Auf einer kurzen Tour durch das Darknet zeigen wir Ihnen, warum dieser Bereich des Internet für die Strafverfolgung so problematisch ist. Denn hier finden sich virtuelle Marktplätze, auf denen mit illegalen Gütern und Dienstleistungen gehandelt wird: von Drogen über Falschgeld und gestohlenen Daten bis hin zu Schade-Codes für Cyber-Attacken und die Durchführung von Cyber-Attacken selbst. Dabei zeigen wir auch auf, welche Maßnahmen Ermittlungsbehörden im Darknet ergreifen können und wo sie technisch und rechtlich immer noch an ihre Grenzen stoßen.

7/7 Europäische und internationale Cyber-Kriminalität

Das Internet macht nicht vor Ländergrenzen Halt. Deshalb muss auch die Bekämpfung von Cybercrime auf internationaler Ebene geregelt werden.

Im letzten Kapitel unseres OPEN vhb-Online-Kurses untersuchen wir, welche Chancen die länderübergreifende Zusammenarbeit der Behörden bietet, welche Organe bereits miteinander kooperieren und in welchen Bereichen sich bei der internationalen Strafverfolgung ermittlungstechnisch und rechtlich noch immer Hürden auftun.

In diesem Zusammenhang stellen wir Ihnen auch die wichtigsten europäischen Rechtsnormen für die internationale Verfolgung von Cyber-Kriminalität vor.

Nach Abschluss des Kurses …

 

… kennen Sie die gängigsten Formen von Cyber-Kriminalität und wissen, was sich hinter Begriffen wie Ransomware, Phishing, DDoS-Attacke oder Darknet verbirgt.

Sie haben einen groben Einblick in die Funktionsweise von Kryptowährungen erhalten und verstanden, warum diese im Bereich der Internet-Kriminalität eine so wichtige Rolle spielen.

Anhand von Expertenvideos und eines fiktiven Kriminalfalls konnten Sie nachvollziehen, wie Cybercops bei ihren Ermittlungen vorgehen und mit welchen besonderen Herausforderungen sich die Rechtsprechung bei der Bearbeitung und Beurteilung von Internet-Straftaten konfrontiert sieht.

Und wir als Anbieter und Autorinnen dieses Online-Kurses der OPEN vhb haben unser Ziel erreicht, wenn Ihnen unser Lernangebot gefallen hat und wir Sie für die Gefahren der Cyber-Kriminalität sensibilisieren konnten!

Jetzt kostenlos einschreiben!

Tauchen Sie ein in die Welt der Cyber-Kriminalität und der digitalen Strafverfolgung. Sie lernen das Phänomen „Cybercrime“ näher kennen und erfahren, wie einschlägige Delikte in diesem Bereich strafrechtlich verfolgt werden. Sie erlangen ebenfalls Kenntnisse über die forensische Aufbereitung digitaler Beweismittel.

Inhalt

Fragen zum Kurs

Ein flüchtiger Mausklick auf einen nicht vertrauenswürdigen E-Mail-Anhang oder der Besuch einer verdächtigen Website kann genügen, um den eigenen Computer mit Schadsoftware zu infizieren – oft mit fatalen Folgen, die mit massiven Datenverlusten und hohen Kosten einhergehen.

Vom aktuellen Betriebssystem über ein leistungsfähiges Anti-Viren- und Anti-Spyware-Programm bis zur Firewall: Wer heute im Internet surft, sollte Vorsichtsmaßnahmen treffen und bei jedem Klick auf der Hut sein. Cyber-Kriminalität ist auf dem Vormarsch. Und die Angriffe auf Ihre sensiblen Daten werden immer heimtückischer.

Aus diesem Grund ist es sinnvoll, sich mit den Hintergründen der Cyber-Kriminalität zu beschäftigen. Um zu wissen, wie die Angreifer ticken und wie sie zur Strecke gebracht werden können.

Studierende juristischer Fakultäten profitieren von den vermittelten Inhalten zum Thema Cybercrime ebenso wie Betreiber*innen von Online-Shops und sonstige Unternehmer*innen. Auch wer privat viel Zeit im Internet verbringt und Interesse an rechtlichen Fragen rund ums World Wide Web hat, erfährt in unserem Gratis-Online-Kurs viel Wissenswertes.

Der kostenlose Online-Kurs umfasst sieben Kapitel, für die Sie insgesamt etwa 14 Stunden Bearbeitungszeit einplanen sollten. Sie können sich die Zeit beim Durcharbeiten des Kurses komplett frei einteilen. Jedes Kapitel bietet neben informativen Videos und Quizaufgaben auch reichlich Literatur-Tipps, mit deren Hilfe Sie Ihr Wissen zu Themen, die Sie besonders interessieren, weiter vertiefen können.

Nach erfolgreicher Bearbeitung von mindestens 75 Prozent der im Kurs enthaltenen Quizaufgaben können Sie sich eine automatisch generierte Teilnahmebestätigung herunterladen.

Inhalt

Anbieter und Autorinnen

 

Prof. Dr. Christoph Safferling, LL.M. (LSE)
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)
Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht, Internationales Strafrecht und Völkerrecht mit ICLU

 

Dr. Marlene Wüst
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Internationales Strafrecht und Völkerrecht mit ICLU

 

Nicole Scheler
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Internationales Strafrecht und Völkerrecht mit ICLU

 

Sara Kasapoğlu
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)
Studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Internationales Strafrecht und Völkerrecht mit ICLU

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